Psychoseseminar am 15. März 2000
Ablauf:
Begrüssung
Was ist ein Psychose-Seminar? Kurze Erklärung (Hr. G.) – bei Bedarf
- Was ist eine Psychose?
Vorlesen aus Bäuml „Psychosen..“ (Hr. N.) siehe Anlage
-> Einladen zur Ergänzung (auch durch uns)
- Zettel zur eigenen Besinnung zum Thema:
Was fordert eine Psychose von mir? (Plakat)
-> Nachfrage nach dem Wichtigsten des Aufgeschriebenen
-> auf Plakat aufschreiben
P a u s e
- Wofür kann ich sorgen, um auf das, was eine Psychose von mir fordert, vorbereitet zu sein? (Plakat)
Verabschiedung
Material usw. mitnehmen:
- Bücher
- Bäuml
- Liste: Psychose ist., (siehe 09/99)
- leere Kärtchen/Zettel
- Plakat: Was fordert eine Psychose von mir?
- Plakat: Wofür kann ich sorgen, um auf das…
Ergebnisse:
Was fordert eine Pschose von mir?
- Unsicherheit und Angst bewältigen
- Hilfe suchen, Spiegel in anderen finden
- Lebensqualität
- Zerstörung von Wertvollem, z. B. Kontakten (Opfer, das gefordert wird)
- Hilfe annehmen
- Verlust von lieben Menschen
- Kraft, Zeit, Liebe, viele Überlegungen zur Hilfe, Schuldgefühle; Rückzug z. B. aus der Nachbarschaft als Annäherung an den Sohn
- ständige Auseinandersetzung mit Hilflosigkeit; Klarheit der eigenen Position; Umgang mit eigenen widersprüchlichen Gefühlen; Kraft für Schuldgefühle
- Gelassenheit, Ruhe —> Umdenken, weniger Leistung
- Zukunftsangst bewältigen ’
- Mut hinzuschauen
- Mitgefühl und Klarheit im Verhalten
- eigene Begabung zur Psychose annehmen
- Aufmerksamkeit, um zu erkennen, wo etwas Krankhaftes auftaucht
- Bereitschaft, den Menschen als Ganzes und nicht nur die Erkrankung zu sehen —> Kontaktaufnahme mit gesunden Seiten -> Verständnis für Erkrankung im leben der einzelnen Betroffenen, für die Enttäuschungen
- ehrliche Rückmeldung der eigenen Wahmehmung