Psychoseseminar am 20. Mai 1998
Vorbereitung:
Vor Beginn der Veranstaltung an die Wand hängen:
—> gemaltes Bild von Fr. S., das die unterschiedlichen Einflüsse und Erwartungen auf/an die Angehörigen darstellt
—> unterschiedlich farbige Kartons mit Stichpunkten zum Thema:
- Ansprüche und Erwartungen der Betroffenen
- Verwirrung
- verschiedene Diagnosen
- Hoffnungslosigkeit
- Ansprüche und Erwartungen der Ärzte/innen
- Kälte beim Pflegepersonal
- herkömmliche und alternative Behandlungsansätze
- kein Vertrauen in die Fachmeinungen
- Sorge um Kinder
- Ratlosigkeit
-> Anregung zum Gespräch
Pause
Sammeln von konkreten Anregungen und Wünschen
Moderation: Fr. S., Angehörige
Ziel: Gespräch zum Thema, Verbesserungsvorschläge finden
Durchführung:
anwesendes ärztl. Fachpersonal: Dr.A. (RK Düren)
Teilnehmerinnen (insg.): ca. 20 Personen
Infos zum Seminar über:
Vorgehensweise s. o.
plus Ergänzungen:
- Schuldzuweisung
- Versagensängste
- Bedrohung durch den Erkrankten
Wünsche:
- Hausbesuche in Akutfällen (Notdienst für Psychiatrie)
Unterstützung für Angehörige:
- Angehörigengruppe in der Klinik
- Ärzte
- Psychoseseminar
- Gesundheitsamt
- Psychologen
- Die Kette
- Kontakt- und Beratungsstellen
- Fachliteratur
- Ambulanter Dienst
- Betreuungsstellen
- Notarzt